Mitarbeiter/innen (m/w/d) für die Saisonarbeit

Wir suchen ab sofort für die Sommermonate (15.04.2024 – 30.09.2024)

zuverlässige Mitarbeiter (m/w/d), die unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofes an drei aneinanderhängenden Monaten tatkräftig unterstützen.

Ihre zukünftigen Schwerpunktaufgaben:

  • Mitarbeit in der gärtnerischen Pflegekolonne im Bereich der Grünanlagen, Friedhöfe und Kinderspielplätze
  • Mitarbeit bei der Unterhaltung der Straßenbäume
  • Reinigung von Grünanlagen, Friedhöfen; Gebäuden und Spielplätzen
  • Durchführung von Transportfahrten
  • Mitarbeit bei der Neuanlage, Erweiterungen und Ergänzungen von Grünanlagen, Friedhöfen und Kinderspielplätze
  • Mitarbeit bei Tief- und Wegebauarbeiten
  • Mitarbeit bei der Kompostierungsanlage
  • Mithilfe bei Bestattungen und sonstige anfallenden Arbeiten

Unsere Erwartung:

  • gärtnerische Grundkenntnisse wären wünschenswert
  • die gültige Fahrerlaubnis der Klasse B bzw. der früheren Klasse 3 wären wünschenswert
  • Initiative und Selbstständigkeit, Belastbarkeit, Teamfähigkeit, sowie ein sicheres, überzeugendes und freundliches Auftreten gegenüber Bürgerinnen und Bürgern

Wir bieten Ihnen:

  • Entlohnung nach gesetzlichem Mindestlohn
  • ein vielfältiges und interessantes Aufgabengebiet in einem teamorientierten und motivierten Umfeld
  • eine zusätzliche Altersvorsorge sowie die üblichen Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes (z.B. vermögenswirksame Leistungen)

Die Gemeinde Grossrosseln verfügt über einen Frauenförderplan und verfolgt auf dieser Grundlage das Ziel des Landesgleichstellungsgesetzes, die Unterrepräsentanz von Frauen zu beseitigen. Frauen werden deshalb besonders aufgefordert, sich zu bewerben.

Des Weiteren werden Schwerbehinderte bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Haben Sie Fragen?

Wenden Sie sich bitte an den Frau Gillet, 06898/449-121

So bewerben Sie sich:

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail bis spätestens 29. März 2024 an Gemeinde Großrosseln, Klosterplatz 2-3, 66352 Großrosseln oder gemeinde@grossrosseln.de. Fügen Sie Ihrer aussagekräftigen Bewerbung bitte die erforderlichen Unterlagen (Lebenslauf, Nachweis über eine gültige Fahrerlaubnis, Arbeitgeberzeugnisse etc.) bei. Unvollständige Bewerbungsunterlagen können im Bewerbungsprozess nicht berücksichtigt werden.

Datenschutzhinweis:

Wenn Sie sich bei uns bewerben, verarbeiten wir diejenigen Informationen, die wir im Rahmen des Bewerbungs- und Auswahlverfahrens von Ihnen erhalten zum Zwecke der Entscheidung über die Stellenbesetzung. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitungen im Rahmen des Bewerbungs- und Auswahlverfahrens ist Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe b und Artikel 88 Absatz 1 DSGVO i. V. m. § 22 Absatz 1 Saarländisches Datenschutzgesetz (SDSG) und § 95 Saarländisches Beamtengesetz (SBG). Die Informationen nach Art. 13 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) hinsichtlich des Bewerbungsverfahrens finden Sie auf dieser Homepage unter:

https://www.grossrosseln.de/datenschutzerklaerung/

Der Bürgermeister

Dominik Jochum

Es ist soweit: Der Glasfaserausbau kommt nach Dorf im Warndt!

Die Firma Bautra Baugesellschaft als Ausbaupartner der energis Netzgesellschaft, wird in der Straße „Kurt-Schumacher-Str.“ den Ausbau bald beginnen.

Sofern Sie einen Vorvertrag für einen Glasfaseranschluss abgeschlossen haben, wird sich ein Mitarbeiter von der energis Netzgesellschaft oder unseres Ausbaupartners mit Ihnen in Verbindung setzen, um die genauen Modalitäten zu besprechen und um einen Termin zur Grundstücksbegehung zu vereinbaren, sobald die Bauarbeiten in Ihrer Straße anstehen.

In Teilbereichen werden auch die Stromversorgung verstärkt und die Wasserversorgungsleitungen durch den Wasser Zweck Verband Warndt saniert.

Dadurch sind Sie bestens für ein Netz der Zukunft gerüstet und weitere unnötige Tiefbauarbeiten können in Zukunft vermieden werden.

Mit größeren Verkehrsbehinderungen ist jedoch nicht zu rechnen.

Interessenten in diesen Straßen können sich noch einen Glasfaser-Hausanschluss sichern, bevor der Bagger rollt. Zur Beratung steht Ihnen die energis GmbH gerne telefonisch unter 0681-90698824 oder im Kundencenter in Saarbrücken und Saarlouis zur Verfügung.

 energis hält Kunden und Interessenten aus Großrosseln für energis Highspeed home auf der Webseite energis.de/großrosseln auf dem Laufenden. Sie können sicher sein: energis arbeitet auf Hochtouren daran, den Glasfaser-Ausbau in der Gemeinde Großrosseln voranzutreiben.

Es ist soweit: Der Glasfaserausbau kommt nach Großrosseln Zentrum!

Die Firma Jonasson als Ausbaupartner der energis Netzgesellschaft, wird in der Straße „An der Kaisereiche“ den Ausbau bald beginnen.

Sofern Sie einen Vorvertrag für einen Glasfaseranschluss abgeschlossen haben, wird sich ein Mitarbeiter von der energis Netzgesellschaft oder unseres Ausbaupartners mit Ihnen in Verbindung setzen, um die genauen Modalitäten zu besprechen und um einen Termin zur Grundstücksbegehung zu vereinbaren, sobald die Bauarbeiten in Ihrer Straße anstehen.

In Teilbereichen werden auch die Stromversorgung verstärkt und die Wasserversorgungsleitungen durch den Wasser Zweck Verband Warndt saniert.

Dadurch sind Sie bestens für ein Netz der Zukunft gerüstet und weitere unnötige Tiefbauarbeiten können in Zukunft vermieden werden.

Mit größeren Verkehrsbehinderungen ist jedoch nicht zu rechnen.

Interessenten in diesen Straßen können sich noch einen Glasfaser-Hausanschluss sichern, bevor der Bagger rollt. Zur Beratung steht Ihnen die energis GmbH gerne telefonisch unter 0681-90698824 oder im Kundencenter in Saarbrücken und Saarlouis zur Verfügung.

energis hält Kunden und Interessenten aus Großrosseln für energis Highspeed home auf der Webseite energis.de/großrosseln auf dem Laufenden. Sie können sicher sein: energis arbeitet auf Hochtouren daran, den Glasfaser-Ausbau in der Gemeinde Großrosseln voranzutreiben.

 

Besetzung des Amtes des Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung der Sitzungsjahre 2019 bis 2024

B e k a n n t m a c h u n g

Gemäß § 1 Abs. 2 der Satzung für die Zusammenarbeit der oder des Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung mit dem Gemeinderat Großrosseln, seiner Ausschüsse und den Ortsräten, hat der Bürgermeister, die im Rat vertretenen Parteien und Wählergruppen sowie die in der Gemeinde Großrosseln tätigen Behindertenorganisationen das Recht, dem Gemeinderat geeignete Personen aus der Gemeinde für dieses Ehrenamt vorzuschlagen. Für die Wahlperiode 2019 bis 2024, sowie für die weiteren Jahre von 2024 bis 2029 soll das Amt des Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung besetzt werden.

Wer an der Ausübung dieses Ehrenamtes interessiert ist, wird gebeten, sich bis zum 06.03.2024 bei der Gemeinde Großrosseln, Klosterplatz 2-3 in 66352 Großrosseln, schriftlich unter Angabe eines kurzen Bewerbungsschreibens per E-Mail an celine.schwindling@grossrosseln.de oder postalisch zu melden.

Großrosseln, den 20.02.2024

Der Bürgermeister

Dominik Jochum

Die Verwaltung informiert: Straßenwinterdienst nur dort, wo die Verkehrslage es unbedingt erfordert

Die Gemeinde Großrosseln hat zur Sicherstellung des Kraftfahrzeugverkehrs im Winterhalbjahr
einen Räum- und Streudienst mit zwei Streufahrzeugen eingesetzt. Dieser Dienst der
Gemeinde wird bezüglich der Landesstraßen außerhalb der Ortsdurchfahrten durch das Landesamt
für das Straßenwesen unterstützt.

Aus Umweltschutzgründen bemüht die Gemeinde sich, bei den Einsätzen die Verwendung von
Streusalz so gering wie möglich zu halten. Andererseits ist der Einsatz von Streusalz bei
entsprechenden Straßenverhältnissen das wirksamste Mittel, die geforderte Verkehrssicherheit
aufrecht zu erhalten.

Die Streu- und Räumeinsätze werden nach einem Stufenplan gefahren, in welchem alle Straßen, für
die die Gemeinde streupflichtig ist, bestimmten Stufen zugeordnet sind. Die Zuordnung erfolgt nach
den Kriterien Verkehrsbelastung, Verkehrsbedeutung, Gefällstrecke, Buslinie, Schulweg usw.
Bei den Straßen, die aufgrund ihrer Bedeutung der Streustufe 1 zugeordnet sind, hat die Gemeinde
– bei den Landesstraßen unter Mithilfe des Landesamtes für das Straßenwesen – die Befahrbarkeit
und Sicherheit grundsätzlich in der Zeit von Beginn des Berufsverkehrs morgens bis etwa 22.00 Uhr
sicherzustellen. Bei besonderen Witterungsverhältnissen können Maßnahmen auch außerhalb dieser
Zeit erfolgen.

In der Gemeinde gehören folgende Straßen zur Streustufe 1:

Dorf im Warndt:
Forststraße; Ziegelei und Zufahrt Feuerwehrgerätehaus
Zur Warndtwiese; Parkplatz Kita

Emmersweiler:
Bergstraße; Gensbacher Straße (Teilstrecke)
Feldstraße; In den Kreuzlängten (Teilstrecke)
Lothringer Straße; Rosseler Straße

Großrosseln:
Am Mühlenbach; Zum Glockenberg
Bahnhofstraße; Deutsch-Franz.-Platz
Emmersweilerstraße; Haldenstraße
Emmersweilerstraße (Zuwegung u. Feuerwehrzufahrt Rosseltalhalle)
Im Apfeltal bis Haldenstraße; Im Mittelfeld
Im Sommerflur; Karlsbrunner Straße
Kirchstraße; Ludweilerstraße
Obere Feldstraße; Wilhelm-Heinrich-Weg
Zur Nachtweide (bis Blumerich); Zum Kesselbrunnen
Warndtstraße

Karlsbrunn:
Zum Alten Bergwerk; Birkenweg
Fröbelweg; Im Forstland
Lauterbacher Straße; Schloßstraße
Zum Alten Bergwerk; Zum Tiefen Graben (bis Abzweig Fröbelweg)

Naßweiler:
Am Kirchberg; Am Hirschelheck
Bremerhof (Teilstrecke); Im Jungholz
Nassaustraße (Teilstrecke); St. Nikolauser Straße

St. Nikolaus:
Brückenstraße;
Naßweilerstraße; Merlebacher Straße (Teilstrecke bis Abzweig Spitzenfeld)
Schulstraße (Teilstrecke bis Buswendeplatz)
An der Kirche

Auf den Straßen der Streustufe 2 erfolgt der Winterdiensteinsatz nur dann, wenn die
Verkehrsverhältnisse es unbedingt erfordern.

Zur Stufe 2 gehören folgende Straßen:

Dorf im Warndt:
Brunnenstraße; Karlstraße
Friedrich-Ebert-Straße; Robert-Koch-Straße; Rosenstraße
Siedlerstraße; Rad-/Fußgängerweg entlang der Forststraße

Emmersweiler:
Forbacher Straße; Hanfgarten
Zum Waldsee

Großrosseln:
An der Kaisereiche; Am Bahnhof
Am Hirschberg; Drulinger Eck
Eichendorffstraße; Goethestraße
Im Großen Feld; Im Roth
Im Scheidwald; Schillerstraße
Im Sonneneck; In der Trift
Im Neuen Land; Oberdorffstraße
Johannisstraße (v. Warndtstr.aus); Klosterplatz
Kohlwaldstraße; Rosenberg
Rübendell; Schlauchstal
Warndtstraße; Zum Meisenhübel
Zur Nachtweide (ab Blumerich)

Karlsbrunn:
Zum Tiefen Graben (übrige Strecke)

Naßweiler:
Am Hirtengraben; Am Hirschelheck (Industriegebiet)
Nassaustraße (Zufahrt Firma Witz); Nassaustraße (übrige Strecke)

St. Nikolaus:
Zu den Eichen; Im Spitzenfeld
Industriestraße; Schachtstraße

Alle übrigen Straßen und Straßenteilstrecken gehören zur Streustufe 3, dort erfolgen Einsätze nur in
ganz besonderen Fällen:

Dorf im Warndt:
Ahornweg; Albert-Schweitzer-Straße
An der Friedenseiche; Arndtstraße
Bertholdstraße; Blumenstraße
Buchenhain; Gartenstraße
Ginsterweg; Johann-Schorr-Straße
Knappenstraße; Kurt-Schumacher-Straße
Lindenweg; Nelkenstraße
Rosenstraße; St. Barbara Straße
Tulpenstraße; Waldstraße
Wilhelm-Leuschner-Straße; Willy-Brandt-Straße
Zum Schützenhaus; Zum Sportplatz

Emmersweiler:
Sommerweg; Gensbacher Straße (Teilstrecke ab Einmündung L.I.O. 164
bis Landesgrenze)
Wiesenstraße; In den Kreuzlängten (Teilstrecke)
Wackenhübel

Großrosseln:
Am Kalkofen; Am Steffensberg
Im Apfeltal (ab Haldenstraße); Im Blumerich
Im Mühlental; Rosselstraße
Tannenweg; Untere Feldstraße
Zur Urselsbach; Emmersweilerstraße (Parkplätze Rosseltalhalle)

Karlsbrunn:
Am Meisenberg; Amselweg
Drosselweg; Falkenweg
Finkenweg; Friedhofstraße
Kirchweg; Im Grünenkraut
Jahnstraße; Saar-Schlesier-Weg
Spitteler Weg; Zum Steinberg
Hüttenplatz; Fußweg Altenheim/Kirche zur Lauterbacher Straße

Naßweiler:
Bremerhof (ab ehem. Zollamt links); Nassaustraße („Am Kirchberg“ links)
Am Hirschelheck, übrige Strecke

St. Nikolaus:
Merlebacher Straße (übrige Strecke); Mühlenweg
Schulstraße (übrige Strecke); Waldrösberg

Wie kommt die Glasfaser ins Haus?

Letzte Woche haben wir über die Funktionsweise und Technologie der Glasfaser informiert. Aber wie kommt das Glasfaserkabel zu Ihnen nach Hause? Das Verlegen von Glasfaserleitungen muss immer individuell geplant werden und ist in den allermeisten Fällen mit nur sehr geringen Baumaßnahmen verbunden.

Glasfaserkabel werden unterirdisch in Leerrohren im Boden verlegt. Das schützt zum einen die Kabel und hat zum anderen den großen Vorteil, dass zukünftige Reparaturen, Wartungen oder der Austausch der Kabel ohne wiederholte Baumaßnahmen getätigt werden können – die Kabel können einfach aus den Leerrohren herausgezogen und wieder eingeblasen werden.

In vielen Straßen in der Gemeinde sind die Häuser bereits in der Vergangenheit mit entsprechenden Leerrohren ausgestattet worden – hier wird es keine Bauarbeiten am Grundstück geben und die Glasfaser kann problemlos ins Haus verlegt werden. In den Straßen, in denen das noch nicht der Fall ist, müssen die Leerrohre noch verlegt werden. Wie unkompliziert das geht, erfahren Sie im Folgenden. Und ob in Ihrer Straße bereits Leerrohre liegen, erfahren Sie übrigens unter www.energis.de/großrosseln.

So wird das Glasfaserkabel verlegt

Zunächst wird im öffentlichen Raum, also in der Straße, der Glasfaseranschluss mittels Leerrohren zum PoP (Point of Presence: der Knotenpunkt der Datenleitungen) verlegt.

Vom PoP werden weitere Leerrohre zu den Netzverteilern (auch Kabelverzweigerschränke genannt – das sind die grauen Kästen am Straßenrand) in den jeweiligen Straßen verlegt, und von dort aus verlaufen dann dünnere Leerrohre bis zu den jeweiligen Grundstücken. Die Leerrohre dienen, wie oben beschrieben, der einfachen Einführung und unkomplizierten Wartung der Glasfaserkabel.

Im Gespräch zwischen Kunde und Dienstleister wird individuell und detailliert geklärt, wo im Haus die Glasfaser am besten ankommen soll und wo die Anschlussgeräte platziert werden sollen. Alle Absprachen werden dokumentiert und schriftlich an die zuständige Tiefbaufirma übergeben.

Nun geht es an die Verlegung der Leerrohre von der Straße zum Haus. Dies kann fast immer in geschlossener Bauweise durchgeführt werden. Es werden lediglich zwei kleine Baugruben benötigt – eine am Straßenrand und eine an der Hauswand. Die unterirdische Verlegung kann auf zwei Arten erfolgen:  mittels einer sogenannten Erdrakete oder unter Einsatz eines Spülbohrers.

BU: Eine Baugrube befindet sich an der Straße, die andere an der Hauswand.

Die Funktionsweise der Erdrakete

Steht einer geraden Bohrung nichts im Wege, wird eine Erdrakete eingesetzt. Diese bohrt von der Straße aus langsam und sanft unter allem hindurch. Beete, Rasen und gepflasterte Wege bleiben verschont. Die Erdrakete tritt dann in der Baugrube an der Hauswand wieder aus.

BU: Die Erdrakete bohrt sich mithilfe von Druckluft langsam und schonend durch das Erdreich zum Haus.

Die Funktionsweise des Spülbohrers

Sollte doch etwas im Weg sein, beispielsweise die Wurzeln eines großen Baumes oder andere Leitungen, kommt ein Spülbohrer zum Einsatz. Dieser kann in Kurven bohren – so werden unterirdische Hindernisse umgangen. Auch in diesem Fall muss der Vorgarten oder die Einfahrt nicht aufgegraben werden. Nur, wenn viele enge Hindernisse im Boden vorhanden sind, etwa viele Steine, muss ein schmaler, offener Graben ausgehoben werden. Dies ist aber nur sehr selten nötig.

BU: Der Bohrkopf eines Spülbohrers ist steuerbar und kann Hindernisse umgehen.

Das Kabel kommt ins Haus

Nun kann das Leerrohr ins Haus geführt werden – hierfür ist eine Bohrung von gerade einmal 5 cm Durchmesser nötig. An der Bohrung wird die sogenannte Hauseinführung eingebaut, durch die das Leerrohr ins Haus geführt wird. Nach erfolgter Verlegung wird diese gas- und wasserdicht versiegelt.

Es gibt zwei Möglichkeiten, wo und wie diese Bohrung gemacht werden kann: das Leerrohr wird in gerader Linie direkt in den Keller des Hauses (Variante 1) oder mit einer diagonalen Bohrung aus dem Erdreich ins Erdgeschoss gelegt (Variante 2). Dies ist besonders dann interessant, wenn kein Keller vorhanden ist, oder die Anschlussgeräte im Erdgeschoss installiert werden sollen.

BU: Variante 1: Das Leerrohr geht geradewegs in den Keller.

BU: Variante 2: durch eine Diagonalbohrung kommt das Leerrohr im Erdgeschoss an.

Nach der vollständigen Verlegung der Leerrohre wird die kleine Baugrube wieder verschlossen und der Urzustand wiederhergestellt. Vom Anschlussschacht an der Straße werden die Leerrohre nun gefüllt. Es wird ein mehrfaseriges Glasfaserkabel in das Rohr eingeblasen – inklusive Reserve für zukünftige Ausfallsicherheit.

BU: Die Glasfasern werden in die Leerrohre eingeblasen.

Besitzt das Haus mehrere Wohneinheiten, so werden bereits während der Ausbauphase Vorkehrungen getroffen, damit diese mit nur wenig Aufwand im Nachgang angebunden werden können.

Der Anschluss im Haus

Dort, wo die Glasfaserleitung im Haus ankommt, wird ein Netzabschlussgerät – auch Glasfaserwandler genannt – angebracht. Dieses Gerät wandelt die ankommenden Lichtsignale aus dem Glasfaserkabel in elektrische Signale um.

BU: Aufbau aus Kabelgehäuse und Netzabschlussgerät.

Um die Glasfaserleitung letztendlich für Telefon und Internet nutzen zu können, muss das Netzabschlussgerät noch mit einem Router verbunden werden. Sie können dazu Ihren eigenen Router nutzen oder einen vorkonfigurierten Router zum gewählten Glasfasertarif hinzubuchen. Am Ende wird die neue Leitung abschließend geprüft, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert und die Leistung in voller Stärke ankommt.

BU: Abschließend wird auf maximale Signalstärke geprüft.

Und schon ist es da: ein komplett autarkes Leitungsnetz – die alten Kupferleitungen bleiben unberührt parallel bestehen. So einfach schließen Sie ihr Haus an die Zukunft an: unkompliziert, schnell und verlässlich.

BU: So schnell ist es da: Internet in Lichtgeschwindigkeit. Auf allen Geräten – und das sogar gleichzeitig.

Die Verlegung von Glasfaserkabeln: sie ist weniger aufwändig, als man zunächst denken würde, und mit einem enormen Nutzen für jeden Einzelnen Anschlussnehmer und letztlich die gesamte Gemeinde verbunden. Wenn Sie neugierig geworden sind und sich über die Möglichkeit eines eigenen Glasfaseranschlusses für ihr Zuhause informieren möchten, kommen Sie gern auf energis zu! Wählen Sie aus dem Infokasten einfach die Beratungsmöglichkeit, die für Sie am bequemsten ist.

Glasfaser, das Kabel der Zukunft

In der letzten Ausgabe haben wir über die Bedeutung und den Ablauf des Projekts „Glasfaserausbau in Großrosseln“ berichtet. Doch wie funktioniert die Datenübertragung per Glasfaser und wie unterscheidet sich die Technologie von den alten Kupferkabeln?

Momentan mag die Kupferleitung ab dem Verteilerkasten in manchen Fällen noch ausreichen. Allerdings ist abzusehen:  so, wie das analoge Modem von ISDN und dieses dann von DSL abgelöst wurde, werden in der Zukunft hochleistungsfähige Glasfaserleitungen bis ins Haus der Standard sein. Die Technik entwickelt sich immer weiter: stellen Sie sich vor, Sie müssten heute mit einem Modem von 2002 surfen. Das wäre gar nicht denkbar.

Alt vs. Neu – Kupfer vs. Glasfaser

Doch was genau ist eigentlich Glasfasertechnologie und wo liegt der Vorteil
gegenüber dem Kupfer-Standard?

In Kupferkabeln erfolgt die Datenübertragung mittels elektrischer Impulse. Kupfer hat im Grunde eine gute elektrische Leitfähigkeit, doch aus physikalischen Gründen kann ein Kupferkabel Daten nur begrenzt verlustfrei übertragen – je länger die Datenleitung ab dem Verteilerkasten, desto geringer die Übertragungsgeschwindigkeit, die am Anschluss zur Verfügung steht. (Abb. 1)

Glasfaserkabel (Abb. 2) hingegen bestehen im Kern aus Lichtwellenleitern, dünnen Glasröhrchen, die nicht dicker sind als ein menschliches Haar. Innerhalb der Lichtwellenleiter werden Informationen optisch durch Lichtsignale übertragen – elektrische Signale werden in optische Signale umgewandelt und mit wortwörtlicher Lichtgeschwindigkeit durch das Glasfaserkabel geschickt. Das funktioniert, indem das Lichtsignal im Lichtwellenleiter solange weiter reflektiert wird, bis es am Ziel ankommt.

Ein Glasfaserkabel besteht dabei natürlich nicht nur aus einem, sondern aus bis zu 288 einzelnen Glasfasern. Jede Glasfaser ist für sich ummantelt, 12 Fasern bilden eine Bündelader, die nochmals separat ummantelt ist. Bis zu 24 Bündeladern werden zusammengefasst und bilden dann das Glasfaserkabel. Glasfaserkabel haben einige Vorteile gegenüber Kupferleitungen – der größte liegt in der möglichen Übertragungsgeschwindigkeit. Über die alten Kupferleitungen können maximal 100 Mbit/s pro Anschluss übertragen werden – danach kommt die Leitung an die Grenzen des physisch möglichen. Zudem verlieren
Kupferleitungen an Leistung, je größer die Entfernung vom Verteilerkasten ist. Das führt dazu, dass man oftmals nicht die Bandbreite erhält, die man gebucht hat, sondern mitunter mit sehr viel geringeren Geschwindigkeiten surft. Die Übertragungsgeschwindigkeit kann mitunter auch stark schwanken, etwa durch Umwelteinflüsse wie Magnetfelder, Witterung und Temperatur, oder wenn mehrere Anschlussnehmer in der Straße gleichzeitig intensiv das Netz nutzen.

Glasfaserleitungen sind hier weit voraus. Mit wortwörtlicher Lichtgeschwindigkeit
lassen sich Übertragungsraten von 1000 Mbit/s erreichen – und das ist nur der Anfang, denn in naher Zukunft werden Bandbreiten bis in den Terrabit-Bereich möglich sein. Da es keine Leistungsverluste gibt, erhält man immer 100% der gebuchten Leistung, unabhängig der Entfernung zum Verteiler, und auch die Stabilität der Leitung ist stets gewährleistet, da die Kabel durch ihren Aufbau unempfindlich gegen Umwelteinflüsse und Störsignale sind. Auch die Anzahl der Nutzer spielt keine Rolle mehr. Zudem sind Glasfaserleitungen
auch umweltfreundlicher: nicht nur ihre Herstellung ist günstiger und sauberer als
die von Kupferkabeln, der Betrieb von Glasfaserleitungen erfordert auch rund 17 mal weniger Energie als der Betrieb von Kupferleitungen – ein klarer Pluspunkt, da so große Mengen Strom und somit auch C02 eingespart werden können.

Zukunftstechnologie für Großrosseln

Man sieht: das Netz der Zukunft besteht aus Glasfaserleitungen. Der Glasfaserausbau ist eine großartige Chance für die Gemeinde, als Lebensmittelpunkt und Gewerbestandort in Zukunft noch attraktiver zu werden. Die Gelegenheit, ohne Investitionen ein modernes Glasfasernetz zu bekommen, ist in dieser Form einmalig. Eine hochleistungsfähige, stabile und ausfallsichere Datenleitung steigert auf lange Sicht nicht nur die Lebensqualität jedes Einzelnen, sondern sogar den Wert der eigenen Immobilie.

Wenn Sie neugierig geworden sind und sich über die Möglichkeit eines eigenen Glasfaseranschlusses für ihr Zuhause informieren möchten, kommen Sie gern auf energis zu! Im untenstehenden Kasten finden Sie alle Kontaktmöglichkeiten.

Wie der Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsnetz genau vonstatten geht, erfahren Sie im nächsten Artikel.

Bürgerbus  

Was ist ein Bürgerbus?

Der Bürgerbus, ein kleiner 9-Sitzer-Sprinter, ist ein Nahverkehrsangebot, dessen Ziel es ist, die Lücke im öffentlichen Personennahverkehr

auszugleichen und somit besonders älteren Bürgerinnen und Bürgern wieder mehr Mobilität zu ermöglichen.

Der Bus ist ein Gemeinschaftsprojekt der Gemeinde Großrosseln und dem DRK Großrosseln.

Er wird von Ehrenamtlern des DRK Großrosseln zweimal pro Woche gefahren und ist für die Bürgerinnen und Bürger kostenlos. Jedoch

darf die bereitgestellte Spendenbox gerne bedient werden.

Er steuert ausschließlich die wichtigsten Ziele innerhalb der Gemeinde Großrosseln wie beispielsweise Supermärkte, Ärzte etc. an. Es besteht auch die Möglichkeit an die Bushaltstelle gebracht zu werden, um dort in den ÖPNV zur Weiterfahrt zu wechseln (entweder innerorts oder zum Busbahnhof an den Rotweg/Völklingen).

Wer darf mitfahren?

Alle Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Großrosseln, die die existierenden Mobilitätsangebote aus wirtschaftlichen und/oder gesundheitlichen Gründen nicht nutzen können, können sich den Bürgerbus bestellen.

Wann fährt der Bürgerbus?

Immer dienstags von 8-16 Uhr und donnerstags von 8-12 Uhr

Wie bestellt man den Bürgerbus?

jeweils montags und mittwochs in der Zeit von 08.30 Uhr bis 11.00 Uhr, ausschließlich telefonisch unter der

Rufnummer 0151-19531234.

Nur innerhalb der Gemeinde Großrosseln

Illegale Müllablagerungen

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

mit großer Sorge sehe ich einen stetigen Zuwachs an „wilden“ Müllablagerungen in unserer Gemeinde.

Neben illegalen Entsorgungen an den Wertstoffsammelplätzen, Straßen und öffentlichen Plätzen werden

zunehmend auch – teils umweltgefährliche – Abfälle in Waldgebieten abgelegt.

Lassen Sie mich es auf den Punkt bringen: Ich habe genug von diesen Schweinereien! Klare Kante gegen

wilde Müllablagerung!

Diese „wilden“ Müllablagerungen verschandeln nicht nur die Natur. Durch sie besteht auch die Gefahr, dass

durch Giftstoffe, die in den Boden sickern, Grundwasser und Gewässer verseucht werden.

Der Gemeinde entstehen durch die Einsammlung und Entsorgung der Hinterlassenschaften einiger weniger,

rücksichtsloser Chaoten jährlich zigtausende Euro Entsorgungskosten, die letztlich wir ALLE bezahlen

müssen.

Ab sofort wird der Müll kontrolliert! Wenn wir jemanden sehen oder nachweisen können, wem der Müll

gehört, wird dies zur Anzeige gebracht und mit Bußgeld bestraft! Auch durch Ihre aktive Mithilfe können SIE

uns bei der Ermittlung der „Umweltsünderinnen/Umweltsünder“ unterstützen.

Ich appelliere an Ihre Vernunft: Beseitigen Sie Ihren Müll konform in die dafür vorgesehenen Behältnisse

und nicht im Wald oder in Parkanlagen.

Bitte unterstützen Sie uns. Für die Umwelt. Für die Gemeinde. Für uns alle.